Geschichte
Geschichte
Im Jahre 2000 gründete eine Elterninitiative den Verein Evangelisches Schulprojekt Burgenlandkreis e.V. als Träger-
verein für die Evangelische Grundschule Burgenlandkreis.
Als einzige christliche Grundschule im Burgenlandkreis berief sie sich damals wie heute auf die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen, Artikel 26, Absatz 3: "Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll."
Gemeinsam mit der Schulleiterin Frau Rack konnte 2001 die Schule mit
11 Schülern der Klassenstufe 1 und 2 in Betrieb genommen werden. Als Standort wurde für die ersten 4 Jahre das Gebäude der
Max Klinger-Grundschule in Kleinjena, etwa 5,5 km vom Stadtzentrum entfernt, bezogen.
Die Schulstiftung der Evangelischen Kirche und Diakonie hatte in den ersten 3 Jahren die Finanzierung der Schule übernommen.
Im Sommer 2004 erlangte die Schule die staatliche Anerkennung und damit eine staatliche Kofinanzierung. Die Restfinanzierung muss vor allem aus dem Schulgeld beglichen werden. Damit das Schulgeld in einem sozial vertretbaren Rahmen gehalten werden kann, sind weiter Spenden notwendig.
Das Domizil in Kleinjena muss 2005 leider verlassen werden. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Die Nähe zum Wald hat sowohl den Unterricht als auch die Nachmittagsaktivitäten durch das Aufgreifen der Thematik "Natur" bereichert. Ebenso befruchtend war die Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Kleinjena.
2006 haben wir uns in dem Gebäude der Jan-Hus-Schule nahe dem Naumburger Stadtzentrum gut eingelebt.
Dabei haben uns die von den Eltern farbenfroh und liebevoll eingerichteten Klassenzimmer sehr geholfen.
Im Sommer 2007 erfolgte der Umzug in unser neues Gebäude am Domplatz 3. Unter dem neuen Namen "Evangelische Domschule St. Martin" sind wir gemeinsam mit dem evangelischen Hort des Kirchspiels Naumburg eine Ganztagsschule.